Biografie von Helge Schneider

Helge Schneider wurde am 30. August 1955 in Mühlheim an der Ruhr geboren. Er gilt als Multi-Talent und ist als Sänger, Comedian, Schriftsteller, Theaterregisseur, Schauspieler und Filmemacher tätig. Helge Schneider, der zahlreiche Musikinstrumente beherrscht, brachte sich zunächst als Musiker über die Runden. So spielte er in verschiedenen Bandprojekten und war auch als Studiomusiker tätig. 1986 hatte er seine erste Filmrolle in dem Film „Johnny Flash“, anschließend folgten mehrere kleinere Auftritte in Produktionen von Christoph Schlingensief, den er bereits in dessen Elternhaus kennengelernt hatte. Der große Durchbruch gelang Helge Schneider als „Singende Herrentorte“ 1994 bei einem Auftritt bei der Fernsehshow „Wetten dass…“, mit dem das Nonsense-Lied „Katzeklo“ einem breiten Publikum bekannt wurde. Die darauf folgende Doppel-LP „Es gibt Reis, Baby“ erhielt bereit eine Goldene Schallplatte. Kurz darauf erschienen auch der erste von Helge Schneider verfasste Kriminalroman und der Film „Texas – Doc Snider hält die Welt in Atem“, mit dem seine Karriere einen ersten Höhepunkt erreichte. Nach einer längeren Pause kehrte Schneider mit einem neuen Album und mehrere Filmproduktionen in das Showgeschäft zurück. Im Laufe der Jahre konnte er sich als ernsthafter Künstler etablieren. Er schrieb mehrere Kriminalromane, drehte Filme und machte auch als Theaterregisseur von sich reden. Im 2007 übernahm er die Hauptrolle in einem umstrittenen Film über Adolf Hitler. Über sein Werk sagt Helge Schneider, er suche den „Sinn im Unsinn“. Dabei setzt er bei seinen zahlreichen künstlerischen Tätigkeiten auf die Improvisation. Die Zitate von Helge Schneider stammen vorwiegend aus seinen Filmen, sie sind meist humoristischer Natur ohne größeren Tiefgang. Beispiel: Humor sollte immer dabei sein, auch bei Problemen.

Zitate: Helge Schneider