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Biografie von Theodor Fontane

Theodor Fontane wurde am 30. Dezember 1819 in Neuruppin geboren und kam am 20. September 1898 in Berlin ums Leben. In Neuruppin und Swinemünde, wohin die Familie 1827 übersiedelte, verlebte Theodor Fontane seine Kindheit, die er in seinem autobiografischen Alterswerk "Meine Kinderjahre" schildert. 1832 besuchte er das Gymnasium in Neuruppin und von 1833 bis 1836 die Klödensche Gewerbeschule in Berlin. Obgleich sein Interesse der Literatur und der Geschichte galt, wurde er 1836-40 in Berlin zunächst Apotheker und war bis zu seinem Staatsexamen als Apothekengehilfe in Burg bei Magdeburg, Leipzig, Dresden, Letschin und, nach einjährigem Militärdienst, wieder in Berlin tätig. 1850 erhielt er eine journalistische Anstellung bei der preußischen Regierung und heiratete Emilie Rouanet-Kummer, die ihm zwischen 1851 und 1864 vier Kinder gebar. Später lebte er als preußischer Presse-Beauftragter in England und trat nach seiner Rückkehr in die Redaktion der konservativen "Neuen Preußischen Zeitung" ein. Er bereiste als Berichterstatter die Schauplätze der preußischen Kriege und schrieb anschließend umfangreiche Bücher darüber. 1870 begann er bei der "Vossischen Zeitung" seine Tätigkeit als Theaterkritiker. Die Sekretärsstelle bei der Akademie der Künste, die er 1876 antrat, kündigte er schon nach wenigen Wochen und begann danach in schneller Folge seine Romane zu schreiben. Als fast Achtzigjähriger starb er an einem Schlaganfall. "Effi Briest" war der einzige Roman, der zu Fontanes Lebzeiten wirklich Erfolg hatte. Theodor Fontane schrieb außerdem "Unterm Birnbaum", "Der Stechlin" oder "Irrungen, Wirrungen". Er verfasste viele Balladen und trug zur Vormärz-Lyrik bei. Die Zitate von Theodor Fontane handeln häufig von Liebe oder Glück. Sie bieten Trost, Rat und Lebensweisheiten. Beispiel: "Glücklich machen ist das höchste Glück."

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