Biografie von Napoleon

Napoleon Bonaparte erblickte am 15. August 1769 in Korsika das Licht der Welt. Er machte eine rasante politische Karriere. Vom Artillerieleutnant stieg er schnell zum Brigadegeneral auf. Seine erfolgreichen Kriegszüge in Italien und Ägypten stärkten dabei sein Ansehen. In der Französischen Revolution schlug dann die Schicksalsstunde Napoleons: Durch einen Staatsstreich wurde er 1799 Erster Konsul. Dies blieb er fünf Jahre lang, bis er 1804 zum Kaiser der Franzosen gekrönt wurde. Napoleon erließ im gleichen Jahr den Code Civil. Diese Reformation des zivilen Gesetzrechtes hat teilweise heute in Frankreich noch Gültigkeit. Im Laufe der Zeit wurde Bonaparte jedoch zunehmend machtbesessen. Er unterwarf große Teile Europas. Seine Regierung wurde eindeutig von diktatorischen Strukturen bestimmt. Erst die verheerende Niederlage 1812 in Russland führte zwei Jahre später zu seiner Abdankung. Er wurde auf die Insel Elba verbannt und kehrte 1815 noch einmal nach Frankreich zurück. Hier begann seine "Herrschaft der 100 Tage". Diese endete jedoch mit seiner Niederlage bei Waterloo. Napoleon wurde daraufhin auf die Insel St. Helena gebracht, wo er am 5. Mai 1821 verstarb. Die Zitate von Napoleon verherrlichen zum großen Teil Heldentum, Macht und Militarismus. Gleichzeitig werden Frauen darin eher negativ dargestellt. Napoleon vertraute und überschätzte sich selbst am meisten. Seit 1840 steht der Sarg mit seinen sterblichen Überresten im Invalidendom in Paris. Ob er eines natürlichen oder gewaltsamen Todes durch Vergiftung starb, ist nie einwandfrei geklärt worden. Beispiel: "Der Feind meines Feindes ist mein Freund."

Zitate: Napoleon