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Biografie von Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang von Goethe wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main geboren. Von 1765-1771 studierte er in Leipzig und Straßburg Jura. Goethe interessierte sich zudem für Kunst und Literatur. Durch die Freundschaft mit dem Literaturtheoretiker Johann Herder wurde er zunehmend ermuntert, selbst zu schreiben. Goethe ist der Wegbereiter der Sturm-und-Drang Periode. Der 1774 erschienene Roman "Die Leiden des jungen Werther" machte ihn schlagartig berühmt. Sein großes literarisches Werk umfasst Gedichte, Romane und Dramen. Mit Dramen wie "Iphigenie auf Tauris"(1787) und "Egmont"(1788) wandte sich Goethe später der Antike zu. Mit Friedrich von Schiller (1759-1805) verband ihn eine tiefe Freundschaft. Die beiden Dichter gelten als bedeutendste Vertreter der Weimarer Klassik. Seit 1776 befand sich Gothe in Weimar im Staatsdienst. 1782 wurde er geadelt. Von 1791-1817 leitete Goethe das Weimarer Hoftheater. Mit der Hofdame Charlotte von Stein verband ihn in den Weimarer Jahren eine tiefe Freundschaft. Sie gab Goethe Unterricht in höfischem Benehmen und stärkte sein Selbstbewusstsein. Als der Dichter in eine Identitätskrise geriet, bereiste er Italien. In dieser Zeit lernte er die junge Christiane Vulpius kennen, welche er 1789 zu seiner Geliebten machte und 1806 schließlich heiratete. Mit zahlreichen Werken wie "Torquato Tasso"(1790), "Die Wahlverwandschaften"(1809) und den "West-Östlichen-Diwan"(1819) ist Goethe bis heute der bedeutendste deutsche Dichter geblieben. Die Zitate von Goethe und seine Werke gelten als literarische Höhepunkte der Weltliteratur. Sie behandeln alle Themen des menschlichen Lebens wie Liebe, Hass, Eifersucht und Vergebung. Sein "Faust" ist die klassische deutsche Erzählung schlechthin. Der Dichter verstarb am 22. März 1832 in Weimar. Beispiel: "Die Kunst ist eine Vermittlerin des Unaussprechlichen."

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