Biografie von Gabriel Garcia Márquez

Gabriel Garcia Márquez ist ein kolumbianischer Schriftsteller und bedeutender Autor der Gegenwartsliteratur. Er wurde am 06. März 1927 in Aracataca geboren. Nach dem Abitur studierte Márquez zunächst Jura. Das Studium brach er jedoch nach wenigen Semestern ab und arbeitete danach als Journalist und Redakteur bei verschiedenen Zeitungen, zu denen unter anderem "Heraldo“ und "El Espectador“ gehörten. Zu seinen bedeutendsten Romanen zählt "Hundert Jahre Einsamkeit“, welchen er 1967 verfasste und welcher seinen schriftstellerischen Durchbruch markiert. Es folgten weitere Erzählungen sowie der 1975 erschienene Roman "Der Herbst des Patriarchen“. 1985 erschien der Roman "Die Liebe in den Zeiten der Cholera“. Kennzeichnend für Gabriel Garcia Márquez' Romane ist die Vermengung von realistischen und fantastischen Elementen und Begebenheiten. 1982 erhielt er den Literaturnobelpreis. Nach einer Krebserkrankung im Jahr 1999 wird im Sommer 2012 bekannt, dass der Autor an Demenz erkrankt ist.

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