Biografie von Erhart Kästner

Erhart Kästner wurde am 13. März 1904 in Schweinfurt als Sohn eines Gymnasiallehrers geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Augsburg absolvierte er eine Lehre als Buchhändler und studierte schließlich Germanistik und Philosophie. In den Jahren von 1930 bis 1936 arbeitete er in Dresden als Bibliothekar und richtete das dortige Buchmuseum ein. Von 1936 bis 1938 war er als Sekretär für Gerhart Hauptmann tätig, bevor er im Jahr 1939 der NSDAP beitrat. Bereits in den Kriegsjahren veröffentlichte er seine ersten Bücher. Nach Kriegsende war er zwei Jahre Kriegsgefangener in Nordafrika. "Die Lerchenschule” aus dem Jahr 1964 und "Aufstand der Dinge” aus dem Jahr 1971 sind bekannte Werke Kästners aus der Nachkriegsphase. 1974 starb Kästner im Breisgau.

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