Biografie von Buddha

Siddhārtha Gautama Buddha war ein Geistlicher aus dem Gebiet des indischen Subkontinents, dessen Schriften die Grundlage der buddhistischen Weltreligion bilden. Genaue Daten zu seinem Leben sind spärlich vorhanden, die Datierung seines Wirkens ist widersprüchlich. Sein Tod soll nach traditionellen Lehren etwa 523 nach Christus eingetreten sein. Er selbst suchte zeit seines Lebens nach einem erfüllenden spirituellen Pfad und fand diesen damals in keiner der etablierten Religionen. Mit 35 Jahren hatte er ein Erwachen-Erlebnis, das ihm den Weg zeigte, den er fortan lehrte. Unter den Autoren ist eben dies die Besonderheit Buddhas: Er verfasste keine Werke, sondern er verlieh seiner Weisheit und Spiritualität in Lehrreden Ausdruck. Diese einflussreichen Reden wurden später aufgeschrieben und gesammelt und bilden die Grundlage der buddhistischen Religion. Über das Leben und Wirken Buddhas existieren verschiedene frühe Quellen wie Mahavastu, Lalitavistara oder Buddhacarita. Auch heute noch werden viele Schriften über diese bedeutende Person der Weltgeschichte verfasst - dennoch ist das Studium seiner Lehrreden die interessanteste Art, den Buddhismus kennenzulernen.

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