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Biografie von Albert Einstein

Albert Einstein wurde am 14. März des Jahres 1879 in Ulm geboren. Er war theoretischer Physiker und veränderte mit seinen Theorien und Befunden das Verständnis von Raum und Zeit sowie das physikalische Weltbild allgemein in hohem Maße. Sein Hauptwerk ist die Relativitätstheorie. Sie besagt, dass Energie gleich dem Produkt aus der Masse und dem Quadrat der Lichtgeschwindigkeit ist. Bekannt wurde diese Theorie vor allem in ihrer Kurzform "E=mc²". Mit dieser Formel hob Einstein die grundsätzliche Unterscheidung von Materie und Energie auf. Des Weiteren leistete er wichtige Beiträge zur Quantenphysik und zur Erklärung des fotoelektrischen Effekts. Für Letzteres erhielt er im November 1922 den Nobelpreis für Physik. Nachdem er 1896 das Abitur an der Kantonsschule in Aarau absolviert hatte, begann er an der Technischen Hochschule Zürich ein mathematisch-physikalisches Fachlehrerstudium, das er im Jahre 1900 erfolgreich abschloss. Danach arbeitete er unter anderem als Aushilfslehrer und als technischer Vorprüfer im Patentamt in Bern. 1908 habilitierte Albert Einstein an der Universität Bern. Ein Jahr später beendete er seine Tätigkeit am Patentamt und übernahm stattdessen eine außerordentliche Professur für theoretische Physik an der Universität Zürich. Am 6. Januar 1903 heiratete er seine, aus Serbien stammende, Geliebte Mileva Maric. Mit ihr hatte er bereits eine uneheliche, einjährige Tochter, Lieserl. Lieserls Existenz wurde jedoch verheimlicht, über ihr Schicksal kann man nichts mit absoluter Sicherheit sagen. Man vermutet, dass sie unter Umständen 1903 an Scharlach starb oder dass sie zur Adoption freigegeben wurde. Später bekam das Ehepaar Einstein noch zwei Söhne, Hans Albert (1904–1973) und Eduard (1910–1965). 1919 ließ sich Albert Einstein von Mileva Maric scheiden und heiratete seine Cousine Elsa Löwnthal. Bereits im Jahre 1913 wurde Albert Einstein als ordentliches Mitglied von der preußischen Akademie der Wissenschaften aufgenommen, etwa vier Jahre später, 1917, wurde er zum Direktor des neu gegründeten Kaiser-Wilhelm-Instituts für Physik in Berlin berufen. Als zwei Jahre darauf, im Jahre 1919, die von Einstein postulierte Lichtkrümmung durch die Sonnenmasse bewiesen werden konnte, wurde er weltweit bekannt. Da Einstein jüdische Abstammung war, wäre es nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wahrscheinlich gefährlich für ihn in Deutschland geworden. Deshalb floh er 1932 in die Vereinigten Staaten von Amerika und trat im März 1933 aus dem Kaiser-Wilhelm-Institut aus. Seine Arbeiten setzte er am Institute for Advanced Study in Princeton, im Bundesstaat New Jersey, fort. Im Jahre 1939, am 2. August, wies Einstein Franklin Roosevelt, den damaligen Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika, darauf hin, dass es, aufgrund der technischen Möglichkeiten der Atomphysik, möglich wäre, "Bomben mit extremer Zerstörkraft" zu bauen. Eigentlich war Albert Einstein zeit seines Lebens ein Pazifist. Jedoch verließ er diese Position, da er die Befürchtung hatte, Deutschland könnte atomare Aufrüstung betreiben. Als der israelische Staatspräsident, Chaim Weizmanns, im Jahre 1952 verstarb, bot man Einstein an, dessen Platz einzunehmen. Er lehnte dieses Angebot jedoch ab. Am 18. April 1955 verstarb er schließlich in Princeton. Die Zitate von Albert Einstein sind häufig pazifistischer Natur, beziehen sich auf den menschlichen Verstand oder beinhalten schlichte jedoch tiefgründige Lebensweisheiten. Beispiel: "Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt."

Zitate: Albert Einstein