Jetzt in Hompage einbetten:
Die Kirche kann sich nicht wie ein Unternehmen verhalten, das sein Angebot ändert, wenn die Nachfrage nachlässt.
Es hat keinen Sinn, insgeheim doch auf so etwas wie ein christliches Abendland zu warten, wo die Kirche eine zentrale geistige Führung und Steuerungsfunktion innehätte. Vielmehr muss sie radikal damit Ernst machen, dass sie unter den Voraussetzungen von Religionsfreiheit und Pluralismus ihre Stimme ungeschwächt zur Sprache bringt.
Es ist viel besser, wir sind eine schlagkräftige Minderheit, als dass wir eine lahme Mehrheit sind.
Ich kann die Wut durchaus verstehen, die einen packen kann, wenn zu Beginn des Novembers bereits die Weihnachtsglocken ertönen, damit die Kassen besser klingeln.