Biografie von Georg Bernard Shaw

George Bernard Shaw wurde am 26. Juli 1856 in Dublin geboren und ist am 2. November 1950 in Ayot Saint Lawrence gestorben. Von Beruf war er unter anderem Schriftsteller beziehungsweise Autor, Musik- beziehungsweise Kunstkritiker und Politiker. Seine Karriere begann er als Kunst- und Musikkritiker. Später trat er der "Fabian Scoiety" bei, die intellektuell-sozialistisch ausgerichtet und der Meinung war, gesellschaftliche Veränderungen müssten auf evolutionärem Wege erreicht werden, nicht auf revolutionärem. Er war zudem ein starker Befürworter der Eugenik. Berühmtheit erlangte er unter anderem durch seine humoristischen Theaterstücke, die mit vielen Paradoxen gefüllt waren und nicht selten den Verstand eines Menschen über die gesellschaftlichen Konventionen, von denen dieser umgeben war, siegen ließen. Er war zudem Pazifist und setzte sich vor Beginn des Zweiten Weltkrieges für den Weltfrieden ein. Hierfür rief er beispielsweise Deutschland und England zu friedlichen Verhandlungen auf und reiste unter anderem nach Japan und führte Gespräche mit dem dortigen Heeresminster Sadao Araki. Für seine zahlreichen Werke erhielt er im Jahre 1925 den Nobelpreis für Literatur und im Jahre 1939 einen Oscar für das beste adaptierte Drehbuch. Noch erwähnenswert ist, dass Shaw mit der englischen Orthografie sehr unzufrieden war, weshalb er sich für die Entstehung eines neuen englischen phonetischen Alphabets engagierte. Ein solches wurde von Ronald Kingsley Read, im Rahmen eines Wettbewerbs, entworfen und erhielt den Namen "Shaw-Alphabet". Die Zitate von George Barnard Shaw befassen sich mit den verschiedensten Themen, von Liebe, über Geld, bis hin zur Politik und haben meistens einer eher ernsten Charakter. Beispiel: "Geld ist nichts. Aber viel Geld, das ist etwas anderes."

Zitate: Georg Bernard Shaw